Judith W. Taschler

Drei Fragen von … Judith W. Taschler

Ihre Lebensgeschichten erzählen von der Suche nach der eigenen Identität, nach Liebe und Glück: Judith W. Taschler. Die Österreicherin hat für das Schreiben aber zunächst ihre Karriere als Deutschlehrerin beendet. Für ihr Buch mit diesem Titel, Die Deutschlehrerin, erhält sie 2014 den Friedrich-Glauser-Preis in der Kategorie Roman. Mitte 2017 legt Judith W. Taschler mit David ihren sechsten Roman vor.

Um drei Fragen erleichterte ich Judith W. Taschler nach unserem Interview auf der Leipziger Buchmesse 2017.

Wie lange, Mr. President Trump,

brauchen Sie vor dem Spiegel, bis die Frisur sitzt – und hilft Ihnen dabei jemand oder können Sie das allein?

An John Irving:

Wie schaffen Sie es bloß, immer so dicke Bücher zu schreiben??

An meine drei Kinder:

Warum seid Ihr so gut gelungen?

(Foto: © Volker Stephan)

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Katja Bohnet

Drei Fragen von … Katja Bohnet

Sie packt ihre Worte beruflich in Rundfunkmikrofone, Kurzgeschichten oder lange Krimis: Katja Bohnet liebt als Schriftstellerin komplexe Charaktere und spannende Plots. Ende 2015 erscheint ihr erster Krimi bei Knaur, Messertanz, der Nachfolger Kerkerkind wird im Februar 2018 veröffentlicht. Dazwischen lenkt Katja Bohnet ihre Gedanken in diese drei Fragen:

Aus welchem Grund sterben Künstler

zu früh, Diktatoren aber zu spät?

Warum fallen Ihnen

mehr Romane von Männern als von Frauen ein?

Wieso gebe ich mein Geld

eigentlich immer für Klamotten aus, bevor ich davon eine Weltreise gemacht habe?

(Foto: © Detlef Werth)

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Gisa Pauly

Drei Fragen von … Gisa Pauly

Herzschmerz und Herzstillstand sind ihre Spezialitäten: Schriftstellerin und Drehbuchautorin Gisa Pauly lässt lieben und sterben, schön aufgeteilt auf ihre Arbeit für die Telenovela „Sturm der Liebe“ und die eigenen Sylt-Krimis. Ohne Amore kommen aber auch die Fälle der kultigen Mamma Carlotta nicht aus.

Gisa Pauly nahm sich am Rande unseres Radio-Interviews in ihrer Heimatstadt Münster Zeit für folgende Fragen:

Warum lebe ich in einem Teil Deutschlands,

in dem die Sonne so selten scheint? (Ich hätte es gerne wärmer.)

Warum ist es so schwer,

die richtige Frisur zu finden?

Warum fällt es,

wenn man älter wird, so schwer, auf hohen Absätzen zu laufen?

(Foto: © Volker Stephan)

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Markus Heitz

Drei Fragen von … Markus Heitz

Er ist die Astrid Lindgren für die Welt der Rollenspieler und Fantasyfreunde: Markus Heitz (* 1971) erweckt in seinen Romanen Zwerge und Ungeheuer zum Leben, stattet seine Figuren mit magischen Kräften und menschlichen Schwächen aus. Mit mehreren Millionen verkaufter Bücher ist Heitz ein echter Bestseller, zuletzt veröffentlicht er bei Knaur die abgeschlossene Wedora-Saga „Staub und Blut“ und „Schatten und Tod“.

Seine drei Fragen richtet Markus Heitz an sehr unterschiedliche Zielpersonen:

An Gott:

Trägst Du weiße Kleider? Und wenn ja – bist Du Arzt? (Der Klassiker)

An einen Uhrmacher:

Tickt die Zeit immer gleich oder ist das relativ?

An die Macher von Bar-Codes:

Stimmt es, dass man da nicht zwischen den Zeilen lesen kann, und dass es Botschaften gibt, die beim Rückwärtsscannen erscheinen?

(Foto: © Volker Stephan)

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Jens Henrik Jensen

Drei Fragen von … Jens Henrik Jensen

Einer der Shootingstars der internationalen Krimiszene ist Jens Henrik Jensen. Der Däne legt im Herbst 2017 auf dem deutschsprachigen Markt den ersten Teil seiner Oxen-Trilogie vor, die in Dänemark einen durchschlagenden Erfolg erzielte. Schon machen Vergleiche mit Dänemarks großem Krimi-Autoren Jussi Adler-Olsen die Runde, der ebenso wie Jensen bei dtv veröffentlicht.

Diese drei Fragen schenkte Jensen mir während unseres Interviews auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2017:

Wieso schafft der Fußball

es, Menschen auf der ganzen Welt zusammenzubringen?

Warum kann Musik

uns zum Weinen bringen?

Verdienen die Menschen

bessere Politiker?

(Foto: © Volker Stephan)

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Hennes Bender

Drei Fragen von … Hennes Bender

Große Witze reißt er auch über seinen kleinen Körper: Comedian Hennes Bender hat noch „Luft nach oben“, wie sein aktuelles Programm betitelt ist. Der Bochumer Junge ist vermutlich bereits in allen Fernsehsendern diesseits der Rundfunkprivatisierung zu sehen gewesen. Er selbst hält sich – auch auf der Bühne – für unbequem: „Wenn ich ein Fisch wäre, wäre ich ein Stör.“

Nach unserem Interview und einem Auftritt in Osnabrück schrieb er mir diese drei Fragen ins Poesiealbum:

Ist der Mensch tatsächlich

ein vernunftbegabtes Säugetier?

Sind Travis

die besseren Coldplay?

Warum ist es

am Rhein so schön?

(Foto: © Volker Stephan)

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Friedrich Ani

Drei Fragen von … Friedrich Ani

Er vollbringt die Kleinigkeit, eindrucksvolle literarische Geschichten von Menschen so zu schreiben, dass sie einen Krimi-Preis nach dem anderen erringen. Ob das dem gängigen Muster von Spannungsromanen entspricht oder nicht: Friedrich Ani fesselt mit seinen Romanen, Drehbüchern und Hörspielen. Nach Tabor Süden ermittelt nun Jakob Franck regelmäßig in Anis Auftrag.

Seine drei Fragen richtete Friedrich Ani an drei bestimmte Menschen.

An Tony, den Wirt:

Warum schreist du immer so?

An Samuel Beckett:

Wie hieß Godot wirklich?

Und an

Volker Stephan: Wie ist es möglich, dass Sie so kluge Fragen stellen und andere Journalisten so komplett doofe?

(Foto: © Volker Stephan)

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sebastian-fitzek

Drei Fragen von … Sebastian Fitzek

Einer der beliebtesten einheimischen Thrillerautoren ist Sebastian Fitzek. Was der Mann seit zehn Jahren an seinem Berliner Schreibtisch erfindet, verschlingen inzwischen Hunderttausende von Anhängern. Weltweit sind fünf Millionen seiner Bücher verkauft. Im Jahr 2016 feiert er zehn Jahre Schriftstellerdasein, wofür sein Verlag Droemer ihm ein Zehn-Bände-Jubiläumspaket schnürt. Fitzek revanchiert sich im Oktober 2016 mit der passenden Neuerscheinung Das Paket.

Drei(einhalb) Fragen überließ Sebastian Fitzek mir am Rande unseres Interviews auf der Leipziger Buchmesse 2016:

Ist Gott in der Lage

einen Stein zu erschaffen, der so schwer ist, dass der Allmächtige ihn selbst nicht heben kann?

Warum drücken wir fester

auf die Tasten einer Fernbedienung, wenn die Batterie den Geist aufgibt? Und wieso sind beim Fernseher die Anschlüsse immer so hinten versteckt (und nicht in einer leicht zu erreichenden, externen Box?)

Wieso hat die Waschmaschine

ein Fenster, der Geschirrspüler aber nicht?

(Foto: © Volker Stephan)

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Armin Zöggeler

Drei Fragen von … Armin Zöggeler

Er ist im Eiskanal häufiger anzutreffen gewesen als am Schreibtisch. Nun hat er beides verbunden: Der zweifache Olympiasieger Armin Zöggeler erzählt in seiner Biografie „Mein Leben im Eiskanal“ über die Zeit als Spitzen-Rennrodler. Der Südtiroler schildert darin auch die langjährige sportliche Rivalität mit dem deutschen Georg Hackl.

Drei Fragen überließ Zöggeler mir am Rande unseres Gesprächs auf der Frankfurter Buchmesse 2016:

Wie wird man

im Beruf erfolgreich?

Was ist

Reichtum?

An welchem Platz der Welt

möchten Sie gerne wohnen?

(Foto: © Volker Stephan)

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Klüpfel und Kobr

Drei Fragen von … Klüpfel und Kobr

Füße hoch und fläzen: In entspannter Pose, wie Michael Kobr (links) und Volker Klüpfel sie in anmutiger Schönheit demonstrieren, lassen sich auch ihre Krimis um Kommissar Kluftinger genießen. Das Autoren-Duo aus dem Allgäu hat seinen Kult-Klufti 2016 warten lassen und vor Himmelhorn zunächst den Roman In der ersten Reihe sieht man Meer bei Droemer veröffentlicht. Auf der Leipziger Buchmesse im März folgten sie meiner Einladung zu drei Fragen, die sie ungerecht untereinander aufteilten.

Hier die Drei Fragen von Klüpfel (nur die erste) und Kobr (zwei und drei):

Warum, lieber Klufti,

hast du eigentlich so Angst vor Dr. Langhammer? Er will doch nur dein Freund sein …

Wann, liebe Medizinforschung,

gibt es endlich ein Mittel, das einem die Haare zurückbringt?
(Anmerkung des Verfassers Kobr in Richtung Klüpfel: „Also für andere, ich bräucht’s ja nicht …“)

Wann, ihr Literaturkritiker,

versteht ihr endlich, dass wir keine Regionalkrimis schreiben?

(Foto: © Volker Stephan)

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